Psychotherapie

Gründe für eine Psychotherapie

• Depressionen
• Ängste
  z.B. Panikattacken, Prüfungsängste, Versagensängste, Phobien und allgemeine Ängste
• Stress und Erschöpfungssyndrome
  z.B. Schlafstörungen, Burnout
• Zwangsstörungen
• Lebenskrisen
  z.B. Trennung, Verlust, Tod, Trauer, chronische Krankheiten, Beziehungs- und Familienprobleme, unerfüllter Kinderwunsch, Verlust des ungeborenen Kindes, Wochenbettdepression, Lebenssinnkrise
• Gewalt und traumatische Erfahrungen
  z.B. Unfälle, Überfall, sexualisierte Gewalt, häusliche Gewalt, traumatische Geburtserlebnisse wie ein z.B. ein Kaiserschnitt, Vergewaltigung, Opfer von Stalking, wiederkehrende schlimme Erinnerungen
• Abhängigkeitserkrankungen
  Sexsucht, Pornosucht, Gaming- und Spielsucht, Cybersexsucht
• Phasen der Neuorientierung und Weiterentwicklung der Persönlichkeit

Das Psychodrama

Das Psychodrama ist eine gruppen- und einzelpsychotherapeutische Methode.
Sie wurde von Jakob Levy Moreno (1889 – 1974) in Wien und ab 1925 in den USA entwickelt. Sie ist eine handlungs- und ressourcenorientierte Methode und gehört zu den humanistischen Therapieverfahren.

Das Psychodrama ist eine sehr lebendige und vielfältige Therapieform, die davon ausgeht, dass jeder Mensch Selbstheilungskräfte Kreativität und Spontanität in sich trägt, die sich im Rahmen von zwischenmenschlichen Beziehungen entfalten können. Psychodrama ist in eine sehr lebendige und vielfältige Therapieform.

Die Methode ist reich an Interventionstechniken. Diese sollen zum Handeln und Aktiv-Werden einladen. Ziel ist es, dass eigene Rollenrepertoire und den persönliche Handlungsspielraum zu erweitern.

Bei der Methode „Psychodrama, Soziometrie und Rollenspiel“ handelt es sich um eine wissenschaftlich anerkannte und vom Bundesministerium für Gesundheit zugelassene Psychotherapiemethode.

Paartherapie

Paartherapie unterstützt Sie dabei, Veränderungen in Ihrer Beziehung bewusst anzugehen und Ihre Beziehungsfähigkeit zu stärken. Sie schafft Raum, um sich (wieder) verbunden zu fühlen und als Paar zu wachsen.

Im Mittelpunkt steht eine lebendige, respektvolle Partnerschaft, in der beide Seiten gesehen werden. Niemand ist „falsch“ – gemeinsam finden wir Wege, die für Sie beide stimmig sind. Auch eine Trennung kann Teil des Prozesses sein. In diesem Fall begleite ich Sie dabei, den Abschied achtsam zu gestalten.

Beziehungskrisen sind oft Chancen für Entwicklung. Ich unterstütze Sie dabei, Konflikte zu verstehen und neue Perspektiven zu entwickeln.

Gründe für eine Paartherapie können sein:

• Der Wunsch nach Veränderung bei anhaltender Unzufriedenheit in der Beziehung
• Schwierigkeiten in der Kommunikation: Missverständnisse, Streit, verletzende Vorwürfe
• Gefühle von Distanz, Rückzug oder Einsamkeit in der Partnerschaft
• Spannungen im sexuellen Erleben oder unterschiedliche Bedürfnisse
• Belastungen durch Affären, Außenbeziehungen oder Dreieckskonstellationen
• Auswirkungen von Elternschaft oder einseitigem Kinderwunsch auf die Beziehung
• Begleitung bei Trennung oder der Entscheidung, ob die Beziehung weitergeführt werden soll
• Belastungen durch Veränderungssituationen wie Geburt eines Kindes, Jobwechsel, Umzug, Arbeitslosigkeit, Auszug der Kinder oder der Übergang in den Ruhestand
• Zweifel an der Beziehung, Eifersucht oder Vertrauensbrüche
• Auseinandergehende Lebensentwürfe oder Zukunftsvorstellungen

Sexualtherapie

Sexualität spielt eine zentrale Rolle für unser Wohlbefinden – sowohl individuell als auch in der Partnerschaft.
In meiner therapeutischen Arbeit wurde mir schnell bewusst, wie wichtig ein offener und wertschätzender Umgang mit diesem Thema ist. Sexuelle Probleme können verunsichern, Distanz schaffen oder das Miteinander belasten. Sexualtherapie bietet Raum, um über Wünsche, Unsicherheiten und Fantasien ins Gespräch zu kommen – offen, achtsam und respektvoll.

Ziel ist es, Ihre Sexualität so zu gestalten, dass sie sich stimmig und lebendig anfühlt.
Ich begleite Sie dabei, Bedürfnisse zu erkunden, Lust (wieder) zu entdecken und ein positives Körpergefühl zu entwickeln.
Sie haben es zu jedem Therapiezeitpunkt in der Hand, wie weit Sie sich auf Ihren therapeutischen Prozess einlassen wollen.

Ich biete Sexualtherapie im Einzel oder für Paare an. Sexualtherapie ist hilfreich, wenn:

• Sie sexuell unzufrieden sind
• Sie einen anderen Umgang mit Sexualität wünschen
• Sie sich unsicher sind bezüglich Ihrer sexuellen Wünsche und Bedürfnisse
• Sie Ihre eigenen sinnlichen und erotischen Bedürfnisse besser wahrnehmen wollen
• Sie Ihre Körperwahrnehmung verbessern wollen
• Sie mehr Vertrauen in Ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse entwickeln wollen
• Sie Ihre Verbundenheit und Intimität als Paar verbessern wollen
• Sie als Partner unterschiedliche Vorstellungen von gemeinsamer Sexualität haben
• Sie lustlos sind und Sie oder Ihr Partner darunter leiden
• Sie Erfahrungen von körperlicher, seelischer und / oder sexueller Gewalt in der Kindheit oder im Erwachsenenalter gemacht haben und sich dies auf Ihre aktuelle Beziehung auswirkt (Traumatisierung, Beziehungstrauma, Missbrauch)
• Sie Schwierigkeiten bei der Erregung oder beim Orgasmus haben
• Sie unter sexuellen Funktionsstörungen leiden

Coaching & Supervision

Coaching

Coaching unterstützt bei aktuellen Herausforderungen im Alltag, Beruf oder bei Neuorientierung. Der Fokus liegt auf Gegenwart und Zukunft. Coaching regt zur Selbstreflexion an, stärkt Ressourcen und eröffnet neue Sichtweisen.

Themen sind z. B. Entscheidungen, Konflikte, Kommunikation oder Rollenklärung. Ich begleite Sie dabei Denkstrukturen zu hinterfragen und Veränderungen bewusst zu gestalten.

Dabei nutze ich Fachwissen und Methoden aus der therapeutischen Praxis – individuell, empathisch und auf Augenhöhe. Ziel ist es, Klarheit zu gewinnen und neue Handlungsspielräume zu entwickeln. Coaching bietet Raum für Entwicklung und persönliche Stärke.

Supervision

Fachsupervision im Psychodrama bietet Raum, berufliche Fragen kreativ und szenisch zu bearbeiten. Durch Methoden wie Rollenwechsel oder Aufstellungen wird ein tieferes Verstehen möglich. Ziel ist es, professionelle Haltung und Handeln zu reflektieren, blinde Flecken aufzudecken und neue Handlungsspielräume im beruflichen Alltag zu gewinnen.

• Einzelsupervision
• Team- und Gruppensupervision
• Fallsupervision
• für Einrichtungen aus dem Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich